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Gold und die T-Aktie, was haben die gemeinsam?

„Einen größeren Fehler, als heute Gold zu kaufen, kann man nicht machen!“

Der heutige Goldkurs im Höhenflug liegt pro oz. bei       ~ 1.400,- $
Vor 10 Jahren am 31.8.1999 lag der Goldpreis              bei 254,- $
das entspricht einer Steigerung, einer Blase von          + 450 %

Wenn der Goldpreis auf seinen alten Stand zurückfällt, dann ist das ein Verlust von über 80%.
Wer würde eine Aktie oder einen Fonds kaufen mit solchen Schwankungen? Mit solch einer Volatilität? Mit solch einer Verlustchance? Auch die Goldblase wird platzen! Abgesehen davon, dass Gold keine Zinsen abwirft und niemand es haben will und auch nicht bezahlen kann, wenn`s  Allen schlecht geht.

Das erinnert sehr an das Drama 2000 mit der T-Aktie (Telekom AG) Viele Anleger haben damals den sogenannten Gurus wie Ron Sommer geglaubt und allen Verstand außer acht gelassen. Was heißt damals? Das war Nov. 1996 bis März 2000, das war nicht vor 100 Jahren oder 80 Jahren, das war vor 10 Jahren.

"Wer die T-Aktie kauft, kauft auch ein Stück Zukunft", predigte Ron Sommer bei jedem öffentlichen Auftritt. Und der Schauspieler Gerd Krug warb tüchtig mit.

 „Wer Gold kauft, kauft Sicherheit“, werben Banken heute.
Das ist nur halb richtig: Der Goldpreis schwankt gewaltig, in den letzten 10 Jahren um 450%, das kann man nicht als sicher bezeichnen. Richtig ist jedoch, das es keinen Totalverlust bei Gold geben kann, (bei einer Aktie von Siemens, Daimler, Coca Cola, GE General Electric, Nestle, Toyota etc. auch nicht).

Erinnern wir uns:
Nov. 1996: T-Aktie Ausgabekurs € 14,57  (DM 28,50), März 2000, dieselbe T-Aktie € 104,00.
Juni 2002, dieselbe T-Aktie von € 104,- auf € 8,14 abgeschmiert, das  ist ein Verlust von -92%!   

Beim Höchststand von € 104,- haben Anleger die T-Aktie noch wild gekauft, so, wie heute Gold und Silber. Auch die heutige Propaganda ähnelt der von 1996: „Wer nicht zugreift, dem ist nicht zu helfen“, so lautet der Werbeslogan einer großen Bank, die gerne Gold verkauft. Anleger verdrängen schnell negative Ereignisse.

Guter Rat:

Gutes Beispiel:
Ein gutes Beispiel als Sachwertefonds ist der Templeton Growth Fund, ein strikt wertorientierter global breit gestreuter Aktienfonds, ca´ 120 marktstarke Unternehmen in einem Fonds gebündelt. Dieser Fonds gilt als ein Bollwerk gegen Inflation und Geldentwertung.

Vorsicht Feuer:
Alle Geldwerte jedoch stehen im Feuer, dazu gehören: Festgeld, Sparbücher, Giroguthaben, Bank-Sparbriefe, Anleihen und Obligationen jeder Art (auch Bundesschatzbriefe), Zertifikate, alle Versicherungsguthaben wie Kapital-Lebens und private Rentenversicherungen, incl. Riester + Rürup.

Wie kann man erwarten, dass der Mensch einen guten Rat annimmt,
wenn er nicht einmal auf Warnungen hört?

 

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